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message by Johanna (27.3.2024 12:06:46):
>>>>>>>>>>>>>>>Frage an die Pferdeleute hier

>Hi Jonas, ich stimme dir voll zu , was die Erinnerungsschnitzer betrifft. Ist völlig ok, das Pferd unterwegs immer mal mit der Peitsche daran zu erinnern, dass es weiter fleißig arbeiten und ja nicht faul werden soll. Wie oft und auch wie intensiv es dann die Peitsche gibt, hängt natürlich vom
>Jeweiligen Pferd ab. Meiner beispielsweise braucht’s halt durchaus öfter, damit er nicht anfängt, „einzuschlafen“. Falls letzteres der Fall ist, gibts dann allerdings auch schon mal Strafhiebe, die ihm klar machen, wer hier das Sagen hat! Das Gleiche gilt natürlich nicht nur bei Faulheit, sondern insbesondere bei Widerspenstigkeit oder gar Weigerungen. Wenn er z B nicht durchs Wasser gehen will, gibts die Peitsche schon mal stärker! Bei hartnäckigem
>Verweigern darf man dann nicht aufgeben, sondern dann braucht er halt seine Abreibung, wobei auch Striemen Bildung passieren kann. Meine Stallbetreiberin, die ich manchmal als Mitfahrerin auf dem Kutschbock habe, sagte mal zu mir: „Der Bock darf auf keinen Fall damit durchkommen! Ziehe ihm so lange richtig welche drüber, bis er pariert!“

Da stimme ich zu. Wer da mit der Peitshe aufgibt, hat verloren.
Das machen beim reiten schulpferde gern. Die nehmen die 3-10 Hiebe des Reitanfängers in Kauf und danach gibt der Reiter auf und das Pferd hat die Stunde gewonnen. Da muss konsequent die gerte kommen, damit das nicht passiert oder eben die Reitlehrerin mit Peitschenhieben nachhelfen.

Beim Fahren ist das genauso, da muss die Fahrerin selbst konsequent und doll genug Peitschen.

   

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